Hinüberscher Garten

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Hinüberscher Garten

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Freizeit im Hinüberschen Garten

Das Besondere am Hinüber­schen Garten sind seine be­ruhigen­den Park- und Land­schafts­bil­der sowie der besondere Reiz seiner träu­merischen Atmos­phäre. Die von Jobst von Hinüber inszenier­ten Blick­achsen bieten be­son­ders schöne Aus­sichten über den Park. Bei einem sinn­lichen Spazier­gang kann man hier perfekt ent­spannen und auf den vielen Wegen lässt sich die ab­wechslungs­reiche Park­anlage gut ent­decken. Dabei wird man in wechseln­de Stimmungen versetzt, denn der Hinüber­sche Garten ist ein Park der Gegen­sätze, wo sich Licht und Schatten, Ein­sam­keit und Heiter­keit ständig ab­wechseln.

Jobst von Hinüber schaffte in dem Park Orte des Erwachens, des Lernens, des Rück­zugs oder des In-Sich-Gehens. Von Hinüber wollte mit dem Hinüber­schen Garten auch das Gedanken­gut der Auf­klärung, der Frei­heit, der Gleich­heit und Toleranz ver­breiten. Er stellte deswegen viele Monu­mente und Tafeln mit Lebens­weis­heiten auf, die heute aber leider nicht mehr voll­ständig erhal­ten sind. Auf einem Spazier­gang, kann man die vielen Frei­maurer-Monumente und Tafeln ent­decken und sich dabei zwang­los im Grünen von ihnen inspi­rieren lassen und dabei mit jemandem über philo­sophische Themen disku­tieren.

Hinüberscher Garten Der Hinübersche Garten in Hannover

Eines der Monumente ist der Hexen­turm, der absicht­lich als Ruine gebaut wurde. Er symboli­siert die Ver­gäng­lich­keit aller mensch­lichen Tätig­keit. Der Turm erzeugt nicht nur ein Gefühl von Mittel­alter, sondern bietet zudem noch schöne Aus­blicke. Die Aussichts­platt­form im Turm ist für jeden zu­gäng­lich. Von der oberen Platt­form hat man im Winter einen be­sonders schönen Blick in die Land­schaft der Leine­aue und auf das Stadt­gebiet. Im Sommer ist alles dicht be­wachsen.

Weiterhin kann man im Hinüber­schen Garten auch einen Hör­spazier­gang machen. Dabei hört man sich ein Hör­spiel über die Ge­schichte vom Hinüber­schen Garten an, während man spazieren geht und durch den Park geführt wird. Dazu braucht man nur den QR-Code auf den Infor­mations­tafeln im Park mit dem Smart­phone ein­zu­scannen und gelangt so direkt zu den Audio­dateien und einem Über­sichts­plan des Hör­spazier­gangs. Es gibt aber auch die Möglich­keit sich die Dateien unter www.hinueber-hoeren.de zuhause herunter zu laden. Außer­dem kann man sich in der Kloster­kirche Marien­werder kosten­frei ein Audio­gerät mit Kopf­hörer aus­leihen.

Eine Besichtigung der Kloster­gebäude ist eben­falls möglich. Um an einer Führung durch das Kloster Marien­werder teil­zu­nehmen, ist aber eine schrift­liche oder tele­fonische Anmel­dung not­wendig. Die Kirche ist an Sonn- und Feier­tagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An vielen dieser Tage finden eben­falls auch Kammer­konzerte unter dem Titel „Musik für Spa­zier­gänger“ statt.

Egal, ob man einfach nur spazieren geht, die Frei­maurer Symbole- und Weis­heiten aufsucht oder einen Hör­spazier­gang macht, in jeder Jahres­zeit wird man andere Ein­drücke bekommen. Im Früh­jahr blüht der Lerchen­sporn, das Busch­wind­röschen oder der Wald-Goldstern. Im Sommer kann man im tiefen Schatten alter Buchen gehen. Im Herbst kann man die Pracht der Laub­färbung bewundern und im Winter auch sehr gut von den Hügeln rodeln. Der Hinüber­sche Garten ist außer­dem noch in weiten Teilen für Roll­stuhl­fahrer zugäng­lich.

Durch den Hinüberschen Garten verläuft eben­falls der Grüne Ring. Es handelt sich hierbei um einem etwa 80 km langen Wander- und Fahrrad­weg, der um die Stadt Hannover führt. Wenn man lange Wan­derungen oder Rad­touren liebt, hat man auf dem Grünen Ring die Möglich­keit, Hannover ent­lang der Stadt­grenze zu um­runden.

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